Übergemeindliche Zusammenarbeit: Fünf Gemeinden ziehen an einem Strang

In Hafling fand kürzlich eine Tagung der Ausschüsse der fünf Gemeinden Hafling, Kuens, Riffian, Tirol...

Veröffentlichungsdatum:

01.09.2025

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2 Minuten

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Ausschuss

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In Hafling fand kürzlich eine Tagung der Ausschüsse der fünf Gemeinden Hafling, Kuens, Riffian, Tirol und Schenna statt. Alle fünf Bürgermeisterinnen und Bürgermeister waren mit ihren Ausschüssen vertreten – ein starkes Zeichen für die Bereitschaft, in Zukunft noch enger zusammenzuarbeiten. Die Gemeindesekretäre waren mit Birgit Sulser und Armin Mathà vertreten.

Bevor die Diskussion um die konkrete Zusammenarbeit und den politischen Austausch ging, stellte Mathà zunächst das übergemeindliche gemeinsame Profil vorgestellt. Dieses wurde von den Mitarbeiterinnen der Gemeinden erarbeitet. Das Profil ist die gemeinsame Grundausrichtung und bildet die Grundlage für die weiteren Schritte. Begleitet wurde die Erarbeitung von einer Steuerungsgruppe, die sich neben Mathá aus dem leitenden Mitarbeiter Bernd Hofer und der Schenner Bürgermeisterin Annelies Pichler zusammensetzt.

Im Mittelpunkt des Treffens standen die Chancen und Vorteile übergemeindlicher politischer Zusammenarbeit: mehr Effizienz in der Verwaltung, höhere Qualität durch geteiltes Fachwissen und eine stärkere politische Stimme nach außen. „Wenn wir uns zusammentun, können wir gezielt Themen anpacken, die für eine Gemeinde allein vielleicht schwierig sind. Außerdem sind viele alltäglich Themen sehr ähnlich“, so Bürgermeisterin Pichler.

Neben der Diskussion wurden auch ganz konkrete Maßnahmen vereinbart. Dazu zählen etwa die Abstimmung in Fragen der Raumordnung, gemeinsame Projekte im Bereich Mobilität sowie eine bessere Vernetzung in den sozialen Diensten. „Unsere Bürgerinnen und Bürger erwarten Lösungen – und die gehen heute oft nur gemeinsam“, brachte es eine Ausschussvertreterin auf den Punkt.

Besonders hervorzuheben war die positive Stimmung des Treffens. Die Atmosphäre war geprägt von Offenheit, Motivation und dem spürbaren Willen, die Zusammenarbeit nicht nur auf dem Papier festzuschreiben, sondern mit Leben zu füllen.

Die fünf Gemeinden haben damit einen wichtigen Schritt gesetzt. Es geht nicht um den Verlust von Eigenständigkeit, sondern um das Gewinnen von Stärke. Oder wie es zum Abschluss formuliert wurde: „Die Idee ist gut – jetzt gilt es, alte Gewohnheiten zu überwinden und gemeinsam Zukunft zu gestalten.“

Tagung Gemeindeausschüsse

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Zuletzt aktualisiert: 01.09.2025, 12:50 Uhr

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